Jakling
Neues Rüsthaus und Wohneinheiten werden unter einem Dach gebaut

Visualisierung des neuen Rüsthauses in Jakling mit sechs wohnbaugeförderten Wohnungen | Foto: APZ Petschenig Architekt+Ziviltechniker
  • Visualisierung des neuen Rüsthauses in Jakling mit sechs wohnbaugeförderten Wohnungen
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Die Feuerwehr Jakling zieht 2027 in ein neues Rüsthaus samt sechs Wohneinheiten an einem neuen Standort.

ST. ANDRÄ. Im St. Andräer Ortsteil Jakling wurde ein Projekt für ein neues Rüsthaus samt sechs Wohnungen angekündigt. Die Stadtgemeinde St. Andrä hat dafür ein Grundstück angekauft und stellt es kostenlos im Baurecht zur Verfügung. Das Projekt soll in Kooperation mit der Landeswohnbaugesellschaft Kärnten (LWBK) „Neue Heimat“ realisiert werden. Der Wolfsbeger Architekt Heinz Petschenig übernimmt die Planung. „Das alte Gebäude weist erhebliche Bauschäden auf und ist aufgrund seines Alters nicht mehr voll funktionsfähig“, erklärt Wolfgang Ruschitzka, technischer Geschäftsführer des LWBK.

Zwei-Millionen-Projekt

„Von den zwei Millionen entfallen rund 1,1 Millionen Euro auf die sechs geplanten Wohnungen, während die Kosten für das Feuerwehrgebäude mit rund 900.000 Euro veranschlagt sind“, sagt Ruschitzka und fügt hinzu: „Der Vorteil der gemeinsamen Bauweise mit Feuerwehr und Wohnungen unter einem Dach ermöglicht erhebliche Synergieeffekte und Kosteneinsparungen.“

Sechs Wohnungen

Im Obergeschoss des Neubaus sollen barrierefreie, wohnbaugeförderte Wohnungen entstehen. Konzipiert sind die gemeinnützigen Wohneinheiten „zwischen 55 und 80 Quadratmetern mit zwei bis vier Zimmern“. Der Mietpreis liegt bei 8,50 Euro pro Quadratmeter. „Durch die Fördermittel können wir den Mietpreis so niedrig halten, dass die Wohnungen für die Mieter erschwinglich sind“, erklärt Ruschitzka. Für die kleineren Zwei-Zimmer-Wohnungen bedeutet das eine Monatsmiete von „rund 467 Euro inklusive Heiz- und Nebenkosten“.

160 Quadratmeter mehr

Die Feuerwehr wird in einem separaten Bereich untergebracht, der rund 280 Quadratmeter umfasst und mit einer Garage für zwei Mannschaftsfahrzeuge ausgestattet wird. Außerdem wird es eine eigene Zufahrt und eigene Eingänge zu den Wohnungen geben. „Wichtig ist, dass trotz der gemeinsamen Bauweise die Funktionen der beiden Bereiche getrennt bleiben“, so Ruschitzka. Beheizt werde der Neubau voraussichtlich mit einer „Erdwärmepumpe, da eine Fernwärmeversorgung auf dem Grundstück nicht möglich ist“.

Geplante Fertigstellung 2026/27

Der Neubau entsteht südlich des alten Feuerwehrhauses in Jakling, etwa 200 Meter nach dem Ortskern an der Südausfahrt. Ziel sei es, den Neubau Mitte 2025 zu beginnen und spätestens Anfang 2027 fertig zu stellen.

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